Wie schon zuvor mit Annex B wagt die Telekom Deutschland mal wieder einen nationalen Alleingang im DSL-Bereich: Mit ADSL 2+ (G992.5) Annex J (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/ADSL) wird bei den sogenannten “All-IP-Anschlüssen” (auch: “Splitterloser Anschluss (http://forum NULL.telekom NULL.de/foren/read/service/dsl-festnetz/internet-performance/was-ist-eigentlich-ein-splitterloser-anschluss-oder-annex-j,790,8770586 NULL.html)“) eine ADSL-Variante eingeführt, die im Rest der Welt quasi bedeutungslos ist.
Auf dem Papier klingt das schlüssig: Weg vom analogen und ISDN-Signal, hin zu mehr DSL Bandbreite. Und weil der Annex-B-Upstream oftmals zu gering ist, um darüber neben Daten auch noch Sprache als VoIP zu übertragen, nimmt man den nun ungenutzten unteren Frequenzbereich zum DSL-Signal hinzu und erweitert damit den Upstream – statt maximal ca. 1 MBit/s sind nun 2-3 MBit/s möglich, je nach Leitungsbeschaffenheit und -Länge.