Heizungsregelung mit Schedy

Meine Heizkörper (via Fernwärme) werden seit einigen Jahren von Homematic Thermostaten vom Typ HM-CC-TC geregelt, die mit dem Stellantrieb HM-CC-VD zusammenarbeiten. Dabei handelt es sich um das erste Modell, welches für Homematic verfügbar war, leider mit einigen Kinderkrankheiten und Einschränkungen behaftet:

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Tschüss FHEM, es war nett mit dir…! Ein erster Blick auf Home Assistant

Seit einigen Jahren betreibe ich meine Homematic-Installation mit FHEM auf einem alten Raspberry Pi B+. Die Performance ist dafür ausreichend, aber FHEM hat für mich bis heute den Charakter einer „Bastelbude“, bei der man nie wirklich weiß, was nach dem nächsten Update noch funktioniert. Subjektiv betrachtet wirkt es leider auch altbacken und somit wenig attraktiv. Also muss mal etwas neues her!

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Homematic-Dimmer für LEDs modifizieren

Das zur Heimautomatisierung häufig genutzte Homematic-System von eQ-3 bietet auch 230V-Phasenabschnitt-Dimmer, um mit gedämmter Beleuchtung eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.

Während früher Glühlampen und Halogenbeleuchtung den Markt bestimmten, kommen heute – nicht zuletzt nach dem Verbot diverser Glühlampen – überwiegend LEDs zum Einsatz. Oftmals wird die eigentliche Lampe übernommen und lediglich die Leuchtmittel werden durch LEDs ersetzt.

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FHEM ruft FRITZ!Box

In Sachen Heimautomatisierung setze ich bekanntlich auf Homematic, allerdings habe ich die betagte CCU bereits vor einigen Monaten durch einen Raspberry Pi mit FHEM ersetzt. Der Einarbeitungsaufwand ist recht hoch, aber es lohnt sich: Über FHEM-eigene Funktionen, viele Erweiterungsmodule oder PERL-Scripte ist fast jede Idee realisierbar.

Meine neueste Anforderung: Wenn jemand an der Tür klingelt, sollen alle Telefone in meiner Wohnung läuten und, soweit möglich, den Text „Türklingel“ auf dem Display zeigen. Nach wenigen Sekunden soll der Spuk dann von selbst wieder ein Ende haben.

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Android-Tablet als Homematic-Display

Trotz diverser Schwächen gehört Homematic aktuell zu den professionelleren Systemen zur Heimautomatisierung. Was aber im Portfolio des Herstellers eq-3, einer ELV-Tochter, fehlt, ist ein Touch-Display zur bequemen Steuerung der gesamten Installation.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Apps, die ein Android-Tablet in die Homematic-Installation einbinden. Dass das ganze auch optisch durchaus ansprechend sein kann, zeigt eine Installation, die ich kürzlich mit umsetzen durfte.

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Fenster-auf-Anzeige mit Homematic Zentrale

Die Homematic Zentrale hängt bei mir an prominenter Stelle im Flur, direkt neben der Wohnungstür. Schade, dass das 2-Zeilige Display immer nur „CCU Homematic“ anzeigt – viel praktischer wäre in meinem Fall eine Liste der offenen Fenster, damit ich nach Verlassen der Wohnung nicht versehentlich ungebetenen Besuchern Zutritt ermögliche.

Leider wird das Display seitens der Homematic Firmware nicht für eigene Ausgaben aus Scripten zur Verfügung gestellt, es dient lediglich zur Konfiguration der Zentrale über die am Gerät vorhandenen Knöpfe. Glücklicherweise hat aber ein findiger Bastler einen Weg gefunden, über das Plugin LCD_msg eine Schnittstelle zu implementieren, über die das Display recht flexibel auch für eigene Texte genutzt werden kann – großartig!

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Konfigurationsmodus bei Homematic-Sendern aktivieren

Das Homematic-System von ELV/eQ-3 ist eines der gängigsten Systeme, wenn es um Hausautomationssysteme in Privathaushalten geht: Durch die bidirektionale Kommunikation zwischen Sensoren und Aktoren (klassisch: Sendern und Empfängern) können Aktoren Ihren Status an den Sensor zurückmelden, Kommunikationsfehler können damit zuverlässig festgestellt werden.

Einige Sensoren sind jedoch batteriebetrieben und daher nicht dauerhaft auf Empfang. Nervig wird’s dann bei jeder Änderung der Konfiguration, z.B. wenn ein neuer Aktor angelernt werden soll: Der Wandtaster muss geöffnet und die Funk-Tasterschnittstelle aus der Wand ausgebaut werden, nur damit man einmal auf den innen liegenden Konfigurationstaster drücken kann – durchdacht wirkt das nicht gerade. Auch ELV/eQ-3 scheint hier die späte Einsicht erreicht zu haben: Bei neueren Komponenten kann man sich mit einem Dummy-Programm auf der Zentrale den Druck auf den Anlern-Taster sparen. Bei den älteren Komponenten funktioniert dieser Trick aber leider noch nicht.

Mit ein wenig Bastelarbeit kann man sich das Leben aber auch hier erleichtern: Warum nicht einfach einen kleinen Magnetschalter (auch: Reed-Schalter oder Reed-Kontakt) in den Sensor einbauen und bei anstehenden Konfigurationsänderungen nur einmal mit einem Magneten über den (eingebauten) Sensor streichen?

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