LED-Uhr EC1515B V03 Bedienungsanleitung

Bei China-Händlern wie Banggood und selbst beim deutschen eBay findet sich die LED-Uhr EC1515B V03 zu kleinen Preisen um 10 € als Bausatz – LED-Farben und Gehäuse sind variabel. Die Dokumentation lässt zwar zu wünschen übrig, aber auch ohne detaillierte Instruktionen ist der Aufbau schnell erledigt und der Erfolg dank des Verzichts auf SMD-Bauteile quasi garantiert!

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Homematic-Dimmer für LEDs modifizieren

Das zur Heimautomatisierung häufig genutzte Homematic-System von eQ-3 bietet auch 230V-Phasenabschnitt-Dimmer, um mit gedämmter Beleuchtung eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.

Während früher Glühlampen und Halogenbeleuchtung den Markt bestimmten, kommen heute – nicht zuletzt nach dem Verbot diverser Glühlampen – überwiegend LEDs zum Einsatz. Oftmals wird die eigentliche Lampe übernommen und lediglich die Leuchtmittel werden durch LEDs ersetzt.

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Noch ’ne Wortuhr

Zeit in TürkisIm Hackerspace Bremen und in vielen Blogs findet man sie zuhauf: Uhren, die die Zeit nicht analog auf einem Ziffernblatt oder digital mit 7-Segment-Anzeigen, sondern im Klartext in Worten anzeigen. Im Original für etliche 100 € angeboten von Biegert & Funk, haben sie sich in der Hacker- und Maker-Szene schnell zu einem beliebten Bastelprojekt entwickelt.

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µC-Bastelei: Eine DSL-„FlapBox“

Ich wollt‘ schon lange mal wieder was mit einem Microcontroller basteln, am liebsten mal mit einem Atmel AVR. Und nun findet sich auch eine Anwendung: Ich benötige dienstlich ein Gerät, das für Endgeräte-Stabilitätstests eine DSL-Anbindung periodisch unterbricht und wieder durchschaltet, das ganze mit veränderbaren Zeiten und Intervallen. Ein Name schwirrt mir auch schon im Kopf rum: DSL-FlapBox.

Erste Ideen mit NE555 verwerfe ich schnell wieder: Zu hoch ist der Aufwand, alle nötigen Timingparameter verlässlich einstellbar zu realisieren.

Also muss ein Mikrocontroller her, ein Atmel AVR scheint hier auch eine gute Wahl zu sein. Und weil ich ein bequemer Mensch bin ;), mache ich um Assembler und C einen Bogen und gebe Bascom AVR (einer Basic-Implementierung für µC) den Vorzug; die „freie“ Variante ist für dieses Mini-Projekt ausreichend.

Fehlt noch ein „User Interface“, also ein paar Taster und eine Anzeige. Da ich aber keinen größeren Aufwand treiben möchte, entscheide ich mich für eine Standard-PS/2-Tastatur zur Steuerung und eine Duo-LED zur Statusanzeige. Die Tastatur ist etwas „oversized“ und die LED etwas minimalistisch, beides stellt aber einen brauchbaren Kompromiss dar. Und praktischerweise bietet Bascom AVR schon integrierte Funktionen, um eine PS/2-Tastatur abzufragen…

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KFZ-Lade-Adapter für Android-Smartphones pimpen

Wer sein Android Smartphone (Samsung Galaxy Nexus) als Navigationsgerät im Auto verwendet, stellt schnell fest, dass auch mit manchem KFZ-Lade-Adapter der Akku entleert statt geladen wird – das Smartphone zieht mehr Strom als der KFZ-Lader zuführt und schaltet sich nach einigen Betriebsminuten mit leerem Akku ab.

Auf den ersten Blick hilft ein KFZ-Lade-Adapter mit mehr als 500 mA Ladestrom, um den dauerhaften Betrieb des Smartphones im Auto sicherzustellen. Dummerweise gibt es da aber noch einen kleinen Stolperstein: Das Smartphone muss erst wissen, dass es mehr als die über USB standardmäßig zur Verfügung stehenden 500 mA „ziehen“ darf, ansonsten begnügt es sich weiterhin mit dem geringen Ladestrom.

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Android-Tablet als Homematic-Display

Trotz diverser Schwächen gehört Homematic aktuell zu den professionelleren Systemen zur Heimautomatisierung. Was aber im Portfolio des Herstellers eq-3, einer ELV-Tochter, fehlt, ist ein Touch-Display zur bequemen Steuerung der gesamten Installation.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Apps, die ein Android-Tablet in die Homematic-Installation einbinden. Dass das ganze auch optisch durchaus ansprechend sein kann, zeigt eine Installation, die ich kürzlich mit umsetzen durfte.

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Konfigurationsmodus bei Homematic-Sendern aktivieren

Das Homematic-System von ELV/eQ-3 ist eines der gängigsten Systeme, wenn es um Hausautomationssysteme in Privathaushalten geht: Durch die bidirektionale Kommunikation zwischen Sensoren und Aktoren (klassisch: Sendern und Empfängern) können Aktoren Ihren Status an den Sensor zurückmelden, Kommunikationsfehler können damit zuverlässig festgestellt werden.

Einige Sensoren sind jedoch batteriebetrieben und daher nicht dauerhaft auf Empfang. Nervig wird’s dann bei jeder Änderung der Konfiguration, z.B. wenn ein neuer Aktor angelernt werden soll: Der Wandtaster muss geöffnet und die Funk-Tasterschnittstelle aus der Wand ausgebaut werden, nur damit man einmal auf den innen liegenden Konfigurationstaster drücken kann – durchdacht wirkt das nicht gerade. Auch ELV/eQ-3 scheint hier die späte Einsicht erreicht zu haben: Bei neueren Komponenten kann man sich mit einem Dummy-Programm auf der Zentrale den Druck auf den Anlern-Taster sparen. Bei den älteren Komponenten funktioniert dieser Trick aber leider noch nicht.

Mit ein wenig Bastelarbeit kann man sich das Leben aber auch hier erleichtern: Warum nicht einfach einen kleinen Magnetschalter (auch: Reed-Schalter oder Reed-Kontakt) in den Sensor einbauen und bei anstehenden Konfigurationsänderungen nur einmal mit einem Magneten über den (eingebauten) Sensor streichen?

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NF-Audio-Übertragung über Cat-5-Kabel

Meine gesamte Wohnung ist mit einer strukturierten Cat-5-Verkabelung (Twisted Pair) ausgestattet. Nahezu jeden Winkel eines Zimmers kann ich damit erreichen und somit auch beliebige Kabelverbindungen herstellen. Für Computernetzwerke optimal, nur: kann ich damit auch kostengünstig Audio übertragen?

Mein Ziel ist es, die im Wohnzimmer vom Netzwerk-Receiver gespielte Musik auch in der Küche hören zu können. Dort habe ich nur ein altes Autoradio als Empfangsgerät, aber der AUX-Eingang könnte eigentlich problemlos das Signal des Rec-Out- oder Zone-2-Ausgangs des Netzwerk-Receivers im Wohnzimmer entgegennehmen.

Die Frage ist jedoch, ob ein Cat-5-Kabel zur NF-Audio-Signalübertragung taugt. Optimal ist es dafür sicherlich nicht, aber vielleicht reicht’s doch für eine für Normalsterbliche ausreichende Klangqualität?

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Autoradio-Zweitverwertung in der Küche

In meiner Küche fehlt noch ein brauchbares Radio, das möglichst wenig Platz weg nimmt und nicht dauernd im Weg steht. Dazu noch soll der Klang halbwegs brauchbar sein und nicht gerade nach „Walkie Talkie“ klingen.

Ein klassisches „Kofferradio“ scheidet damit aus, ein Unterbauradio soll es sein. Die Geräte gibt’s schon ab 5 EUR im Handel (neulich als Angebot im Rewe-Markt), allerdings habe ich da starke Zweifel an der Klangqualität: Ein nach unten strahlender Mono-Quäker verspricht nicht gerade klanglichen Hochgenuss.

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