KFZ-Lade-Adapter für Android-Smartphones pimpen

Wer sein Android Smartphone (Samsung Galaxy Nexus) als Navigationsgerät im Auto verwendet, stellt schnell fest, dass auch mit manchem KFZ-Lade-Adapter der Akku entleert statt geladen wird – das Smartphone zieht mehr Strom als der KFZ-Lader zuführt und schaltet sich nach einigen Betriebsminuten mit leerem Akku ab.

Auf den ersten Blick hilft ein KFZ-Lade-Adapter mit mehr als 500 mA Ladestrom, um den dauerhaften Betrieb des Smartphones im Auto sicherzustellen. Dummerweise gibt es da aber noch einen kleinen Stolperstein: Das Smartphone muss erst wissen, dass es mehr als die über USB standardmäßig zur Verfügung stehenden 500 mA “ziehen” darf, ansonsten begnügt es sich weiterhin mit dem geringen Ladestrom.

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Routerkonfiguration: 100 auf einen Streich!

Zu meinem Job gehört die Tätigkeit, (DSL-)Router und Modems zu evaluieren, zu testen und Konfigurationsvorlagen zu erstellen, um später vorkonfigurierte Geräte in großer Stückzahl ausliefern zu können.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, täglich mehrere Geräte verschiedener Hersteller (Cisco (http://www NULL.cisco NULL.com/), OneAccess (http://www NULL.oneaccess-net NULL.com/), …) vollautomatisiert mit unterschiedlichen Konfigurationen zu betanken. Dazu gehört natürlich noch jeweils eine passende Firmware und ggf. weitere Dateien, die auf den Router kopiert werden müssen – viel zu aufwändig und zu komplex, um das in Handarbeit durchführen zu können. Wie stellt man das an, ohne das Rad komplett neu zu erfinden?

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Android-Tablet als Homematic-Display

Trotz diverser Schwächen gehört Homematic (http://www NULL.homematic NULL.com/) aktuell zu den professionelleren Systemen zur Heimautomatisierung. Was aber im Portfolio des Herstellers eq-3 (http://www NULL.eq-3 NULL.de/), einer ELV (http://www NULL.elv NULL.de/)-Tochter, fehlt, ist ein Touch-Display zur bequemen Steuerung der gesamten Installation.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Apps, die ein Android-Tablet in die Homematic-Installation einbinden. Dass das ganze auch optisch durchaus ansprechend sein kann, zeigt eine Installation, die ich kürzlich mit umsetzen durfte.

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Verwaschene Schrift im Firefox

Seit einiger Zeit stellt der Firefox Browser auf meinem PC Text mitunter nur noch verwaschen dar. Optisch wirkt die Schrift, als wäre die ClearType Kantenglättung verunglückt, man sieht Farbsäume um die Buchstaben, die das Lesen zur Qual machen. Andere Anwendungen sind nicht betroffen.

Verwaschene Schrift mit Farbsäumen im Firefox (http://www NULL.jens-bretschneider NULL.de/wp-content/uploads/2013/05/Firefox-Problem NULL.png)

Verwaschene Schrift mit Farbsäumen im Firefox

Meine Hardwareausstattung ist zwar schon 2 Jahre alt, aber vermutlich nicht allzu ungewöhnlich:

  • Firefox 20.0.1 unter Windows 7 x64
  • ATI Radeon HD 4200 Grafikkarte mit Treiber AMD Catalyst 13.1

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HowTo: ChiliProject auf Debian 6 installieren

ChiliProject (https://www NULL.chiliproject NULL.org/) ist ein webbasiertes Projektmanagement-System, inklusive Issue Tracker und Wiki. Hervorgegangen ist es als Fork (https://www NULL.chiliproject NULL.org/projects/chiliproject/wiki/Why_Fork) aus Redmine (http://www NULL.redmine NULL.org/).

Leider ist die Installation (https://www NULL.chiliproject NULL.org/projects/chiliproject/wiki/Installation) alles andere als simpel: Diverse Abhängigkeiten, u.a. von Ruby und mySQL, machen einem das Leben schwer. Die Installationsanleitung führt zwar alles Notwendige auf, lässt dem Admin aber oftmals die Wahl zwischen mehreren Wegen, ohne zu beschreiben, welche Folgen eine Entscheidung für eine Variante hat. Oftmals merkt man erst später, dass eine Installation so nicht möglich ist, und man darf nochmals von vorne beginnen.

Empfehlenswert ist, die Installation erst auf einem Testsystem (z.B. in einer virtuellen  Maschine) einmal durchzuspielen, bevor man sie auf einem Produktivsystem angeht – ansonsten läuft man Gefahr, das Produktivsystem zu ruinieren.

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Kabelbelegung bei DSL ohne Splitter

Bei den neuen All-IP-Anschlüssen der Telekom (http://www NULL.jens-bretschneider NULL.de/annex-j-bei-der-telekom-aber-wo-bleiben-die-endgerate/) fällt nun, wie bei alternativen Anbietern schon seit Jahren üblich, der DSL-Splitter weg: Das DSL-Modem (bzw. der Modemrouter) wird direkt mit der TAE-Dose (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit) verbunden.

Oftmals liegt den Routern jedoch nur ein Verbindungskabel zum Splitter (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/DSL-Weiche) bei, auf DSL-Anschlüsse ohne Splitter sind manche Geräte bis heute nicht vorbereitet.

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Fenster-auf-Anzeige mit Homematic Zentrale

Die Homematic Zentrale hängt bei mir an prominenter Stelle im Flur, direkt neben der Wohnungstür. Schade, dass das 2-Zeilige Display immer nur “CCU Homematic” anzeigt – viel praktischer wäre in meinem Fall eine Liste der offenen Fenster, damit ich nach Verlassen der Wohnung nicht versehentlich ungebetenen Besuchern Zutritt ermögliche.

Leider wird das Display seitens der Homematic Firmware nicht für eigene Ausgaben aus Scripten zur Verfügung gestellt, es dient lediglich zur Konfiguration der Zentrale über die am Gerät vorhandenen Knöpfe. Glücklicherweise hat aber ein findiger Bastler einen Weg gefunden, über das Plugin LCD_msg (http://www NULL.homematic-wiki NULL.info/mw/index NULL.php/Addon:lcd_msg) eine Schnittstelle zu implementieren, über die das Display recht flexibel auch für eigene Texte genutzt werden kann – großartig!

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ADSL2+ Annex J bei der Telekom – Modems gesucht!

Wie schon zuvor mit Annex B wagt die Telekom Deutschland mal wieder einen nationalen Alleingang im DSL-Bereich: Mit ADSL 2+ (G992.5) Annex J (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/ADSL) wird bei den sogenannten “All-IP-Anschlüssen” (auch: “Splitterloser Anschluss (http://forum NULL.telekom NULL.de/foren/read/service/dsl-festnetz/internet-performance/was-ist-eigentlich-ein-splitterloser-anschluss-oder-annex-j,790,8770586 NULL.html)“) eine ADSL-Variante eingeführt, die im Rest der Welt quasi bedeutungslos ist.

Auf dem Papier klingt das schlüssig: Weg vom analogen und ISDN-Signal, hin zu mehr DSL Bandbreite. Und weil der Annex-B-Upstream oftmals zu gering ist, um darüber neben Daten auch noch Sprache als VoIP zu übertragen, nimmt man den nun ungenutzten unteren Frequenzbereich zum DSL-Signal hinzu und erweitert damit den Upstream – statt maximal ca. 1 MBit/s sind nun 2-3 MBit/s möglich, je nach Leitungsbeschaffenheit und -Länge.

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Konfigurationsmodus bei Homematic-Sendern aktivieren

Das Homematic-System (http://www NULL.homematic NULL.com/) von ELV (http://www NULL.elv NULL.de/)/eQ-3 (http://www NULL.eq-3 NULL.com/) ist eines der gängigsten Systeme, wenn es um Hausautomationssysteme in Privathaushalten geht: Durch die bidirektionale Kommunikation zwischen Sensoren und Aktoren (klassisch: Sendern und Empfängern) können Aktoren Ihren Status an den Sensor zurückmelden, Kommunikationsfehler können damit zuverlässig festgestellt werden.

Einige Sensoren sind jedoch batteriebetrieben und daher nicht dauerhaft auf Empfang. Nervig wird’s dann bei jeder Änderung der Konfiguration, z.B. wenn ein neuer Aktor angelernt werden soll: Der Wandtaster muss geöffnet und die Funk-Tasterschnittstelle aus der Wand ausgebaut werden, nur damit man einmal auf den innen liegenden Konfigurationstaster drücken (http://www NULL.homematic-inside NULL.de/tecbase/homematic/generell/item/konfigurationsdaten-uebertragen) kann – durchdacht wirkt das nicht gerade. Auch ELV/eQ-3 scheint hier die späte Einsicht erreicht zu haben: Bei neueren Komponenten kann man sich mit einem Dummy-Programm auf der Zentrale (http://homematic-forum NULL.de/forum/viewtopic NULL.php?f=27&t=2991)den Druck auf den Anlern-Taster sparen. Bei den älteren Komponenten funktioniert dieser Trick aber leider noch nicht.

Mit ein wenig Bastelarbeit kann man sich das Leben aber auch hier erleichtern: Warum nicht einfach einen kleinen Magnetschalter (auch: Reed-Schalter oder Reed-Kontakt (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/Reedschalter)) in den Sensor einbauen und bei anstehenden Konfigurationsänderungen nur einmal mit einem Magneten über den (eingebauten) Sensor streichen?

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Die neue VoIP Welt – QSC IPfonie centraflex

Seit wir in der Firma unsere Telefonie modernisiert haben und zu Plusnet IPfonie centraflex (https://www NULL.plusnet NULL.de/produkte/cloud-telefonanlage) gewechselt sind (OK, wir sind da unser eigener Kunde :wink:), ist mein Basteltrieb geweckt: Unglaublich, was man bei dieser Centrex-Lösung alles konfigurieren kann. Und noch besser: Viele Funktionen lassen sich auch auf einfachste Art und Weise über eine XML-Schnittstelle ansteuern!

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